Wir bearbeiten – unter dem Leitgedanken des Planetarismus – sechs große Transformationsfelder gleichzeitig: in jedem Projekt und in jedem Format.
1. Klimafuturologie & Eurotopia
Vom „Weiter so“ zur Anpassungskultur: Europa als Reallabor der Heißzeit – mit Szenarien für Klimaresilienz, „Klimabauhaus“ und kooperative Außenpolitik.
2. Postkapitalistische Ökonomie, Künstliche Intelligenz & Arbeit
Brauchen wir den Kapitalismus noch? Wir entwickeln Pfade zu gemeinwohlorientierter, KI-gestützter Wertschöpfung und würdevoller Arbeit jenseits der fossilen Logik.
3. Trauma & Transformation
Kollektive Traumata erkennen und verwandeln – als kulturelle Voraussetzung dafür, Wandel angstfrei, solidarisch und lernfähig zu gestalten.
4. Kindheit, Generationengerechtigkeit & Future Literacy
Mit Kindern und Jugendlichen Zukunft entwerfen: Co-Creation, Szenarien, Bildungsexperimente – damit die nächste Generation nicht nur vorbereitet, sondern ermächtigt ist.
5. Planetarismus & die Zeit nach dem Anthropozän
Zivilisation neu denken: Weltbilder, in denen der Mensch Teil eines größeren Gefüges ist – jenseits Anthropozentrik, bis hin zu post-apokalyptischen Zivilisationsentwürfen.
6. Geschlechterverhältnis neu ordnen
Gleichheit, Care, Körper, Macht: Wir entwerfen Narrative und Modelle, in denen Geschlechtergerechtigkeit Grundlage gesellschaftlicher Resilienz ist.
Die Klimakrise ist die Leitkrise der Polykrise – doch sie ist untrennbar mit Ökonomie, Demokratie, Kultur, Geschlechterverhältnissen, Bildung, Mobilität und Technologie verflochten. Deshalb denken wir Klimaresilienz immer als Systemaufgabe: mit europäischer Anpassungskultur, gerechter Wertschöpfung jenseits der Fossillogik, demokratischer Erneuerung, Care- und Geschlechtergerechtigkeit, Future Literacy und einer humanen KI. Unser Rahmen ist der Planetarismus, unsere Methode Szenarien & Storytelling; Trauma-Arbeit schafft Veränderungsfähigkeit, Generationengerechtigkeit gibt die Richtung vor – bis hin zum Horizont „nach dem Anthropozän“.